Jeder Gast hat seine individuellen Vorlieben. Genauso individuell gestaltet sind unsere neuen Themen-Zimmer, Themen-Juniorsuiten & Themen-Suiten. Viele liebevoll arrangierte Details bestimmen das Ganze und dieses Ganze ergibt den besonderen Charme unseres Hauses. Behaglichkeit, Ruhe und Gemütlichkeit machen jeden Aufenthalt zu einem Erlebnis. Machen Sie es sich bequem. Fühlen Sie sich bei uns wie zuhause. In den Zimmern mit der atemberaubenden Aussicht in die Landschaft oder auf die altehrwürdige Burganlage wird Ihr Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Hotel verfügt über insgesamt 32 gemütlich und komfortabel ausgestattete Zimmer, in welchen auch an unsere Rollstuhlfahrer gedacht wurde.
Alle unsere Zimmer sind mit Dusche/WC, Haartrockner, TV, Telefon, WLAN ausgestattet. Selbstverständlich nehmen wir Ihre Wünsche bezüglich der Zimmerkategorien, Lage, Größe und Ausstattung der Zimmer entgegen und versuchen diese zu ermöglichen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine festen Zimmernummern zusagen können.
Unsere individuell liebevoll eingerichteten Suiten bieten außergewöhnlichen Komfort und Gemütlichkeit. Dank einem separaten Wohnbereich mit Sofa und Sesseln gibt es viel Platz zum Entspannen und Erholen.
Nur wer das Stolpner Bürgerrecht besaß, durfte Tischlermeister werden. Und so erzählt die Einrichtung der Suite von der Geschichte der Tischler- und Böttcherzunft. Um 1790 zählte die Stolpner Innung ungefähr zwölf bis vierzehn Meister. Wer Tischlermeister werden wollte, musste ein Meisterstück anfertigen, das aus „einen gefundierten Tisch mit verschlossenem Kasten“ bestand.
Kursfürst Christian II. ordnete 1608 an, einen Tiefbrunnen auf der Burg Stolpen zu bauen. Unsere gemütliche Brunnenbauer-Suite erinnert an die 24 Jahre unermüdliche Arbeit während des Baus. Doch das Schuften hatte Erfolg. Der Brunnen auf der Burg Stolpen ist heute mit seinen reichlich 84 Metern der tiefste natursteinbelassene Basaltbrunnen der Welt.
Gehen Sie in unserer Entdecker-Suite auf Spurensuche nach dem sächsischen Universalgelehrte Georgius Agricola. Der Entdecker verwendete 1546 in einer Beschreibung des Burgberges von Stolpen erstmalig den Namen „Basalt“. Stolpen ist damit der Ort, an dem der Typus aller Basalte weltweit zu ersten Mal mit dieser Bezeichnung beschrieben wurde.
Unsere Suite Kammermädchen Engelschall greift die Geschichte von Maria Salome Engelschall auf, die einstig an der Seite von Gräfin Cosel, der cleveren Mätresse von August dem Starken, als Bedienstete gearbeitet hat.
Die Einrichtung unserer Orgelbauer-Suite gibt Einblicke in eines der kulturhistorischen Schätze der Region um Stolpen: die klangschönen Orgeln aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die in Werkstätten der Orgelbauerfamilie Herbrig gefertigt wurden.
Genießen Sie einen erholsamen Urlaub in einer unserer großzügig geschnittenen und gemütlichen Juniorsuiten. Die Suiten begeistern mit einem geräumigen Schlafzimmer inklusive Sitzgelegenheit und einem modernen Bad. Hier bekommt man Lust zum Verweilen, Entdecken und auf entspannte Tage in der Natur.
Um den Bau des Basaltbrunnens zu ermöglichen, wurden vier sächsische Bergleute aus Bergießhübel abgeordnet. Basalt ist durch seine Härte kein einfaches Arbeitsmaterial. So arbeiteten sich die Bergleute mittels Feuersetzen Schritt für Schritt durch das robuste Material. Pro Tag schaffte man nur 1 bis 1,5 cm Vortrieb, was im Durchschnitt 3 bis 4 Meter pro Jahr bedeutete.
Mit ihrer Einrichtung erzählt diese Juniorsuite von der langen Braugeschichte Stolpens, deren Wurzeln bis ins Mittelalter reichen. Um den Lebensunterhalt zu bestreiten und den Gefahren von Bränden, Kriegen und anderen Nöten entgegenzuwirken, fing man in Stolpen mit der Bierbrauerei an. Das Biergewerbe wuchs bald auf über 100 Brauereien. Jeder Brauer durfte genau einmal im Jahr sein Lagerbier brauen. Waren diese Fässer leer, durfte kein weiteres Bier gebraut werden. Lediglich einer hatte das Recht so oft zu brauen, wie ihm lieb war – der Brauherr des Losbieres. Dieser wurde jährlich mit einem Los im Rathaus bestimmt.
Carl Christian Gercken, einem Stolpener Pfarrer, der im 18. Jahrhundert die Ortsgeschichte Stolpens niederschrieb, haben wir unsere Chronik von Stolpen zu verdanken. Sein Vorgänger, der Pastor Carl Samuel Senff, hatte eine gute Vorarbeit geleistet, die jedoch dem großen Brand 1723 zum Opfer fiel. Unsere liebevoll eingerichtete Juniorsuite taucht ein in die Geschichte der großen Chronisten und Pastoren.
Diese einzigartige Juniorsuite ist einer ganz besonderen Person gewidmet – Kurt Kleinstäuber. Er war nicht nur der großartiger Opa der heutigen Hotelleitung, sondern auch ein passionierter Falkner. Als einer der Gründungsväter, brachte er 1921 den „Deutschen Falkenorden“ hervor. Ihm ist es zu verdanken, dass die Falknerei in Deutschland an unvorstellbarer Popularität gewann. So steckt in dieser Themensuite nicht nur viel Liebe zum Detail, sondern auch eine Prise Sentiment.
Selten ist eine Stadt wohl so oft und schwer von Bränden heimgesucht worden wie Stolpen. Im März 1723 erlitt die Stadt den größten Brand, der nicht ein einziges Gebäude verschonte und den Begriff Stolpen als „Feuerberg“ prägte. In diesem Themenzimmer kommen Geschichtsfans auf ihre Kosten.
Ein bedeutender Burg-Bediensteter und Inspiration für diese Juniorsuite ist der im 18. Jahrhundert tätige Johann Holm. Als Hauptmann war er für die Sicherheit auf der Festung Stolpen zuständig, verwaltete aber auch die Gelder der Gräfin Cosel.
Diese Juniorsuite greift das Wirken des Stolpner Malers und Graphikers Rudolf Peschke auf. In Peschkes Werken fand sich oft das künstlerische Motiv der Stadt Stolpen wieder.
Unsere Juniorsuite Meister Fuchs erinnert an den Maler und Fotografen Hellmut Fuchs. Ab den 1950er-Jahren hat er die Veränderungen und das Leben unserer Burgstadt mit Kamera und Pinsel festgehalten. Für die Verdienste für seinen Heimatort wurde ihm 1993 die Ehrenbürgerschaft verliehen. Vielleicht finden Sie auch in dieser Suite sein bekanntes Markenzeichen wieder: den Fuchs.
Diese Juniorsuite erzählt die Geschichte von Johann Friedrich von Wehlen, ein königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Offizier. Zuletzt war er im Rang des Oberleutnants als Kommandant der Festung Stolpen tätig.
Das für diese Juniorsuite namensgebende Waldstückchen Schmetterholz liegt vor Stolpen und lädt seit jeher seine Gäste zu verträumten Spaziergängen ein. Die Bezeichnung "Schmetterholz" geht zurück auf eine Zeit, in der die Straße durch das Waldstück vor allem von Postkutschern genutzt wurde, die bei der Durchquerung des Waldes stets ihre fröhlichen Lieder „schmetterten“.
„Kleider machen Leute“. Diese offene Juniorsuite ist der ehemaligen Schneiderzunft in Stolpen gewidmet, die 1526 durch Bischof Johannes zu Meißen bestätigt wurde. Damals nannte man die Schneider noch „Schröder“ oder „Schroder“. Anno 1632 zählte die Zunft ganze 18 Meister. Eine stattliche Zahl, die zeigt, in welcher Blüte dieses Handwerk gestanden hat.
„Waidmannsheil“. Die Juniorsuite greift die Geschichte der Jäger und Wildhüter in Stolpen auf, die tiefe Wurzeln schlägt. Südlich der Burg, direkt an unserem Burghotel, wo sich heute eine weitläufige Parkanlage erstreckte, wurde einst Wild für den Kurfürsten August gehalten.
Viel Gemütlichkeit und Wärme, atemberaubende Ausblicke und echte Holzelemente zeichnen unsere Themen-Doppelzimmer aus. Gehen Sie auf Spurensuche nach traditionellen Stolpner Gewerken, entspannen Sie in unseren Naturthemenzimmern oder lernen Sie bekannte Stolpner Vorort-Koryphäen kennen.
Die Bekanntheit Stolpens verdankt die Stadt unter anderem dem Naturdenkmal „Stolpner Basalt“. Basalt ist ein robuster, schwarzer Naturstein, der in Stolpen vor etwa 25 Millionen Jahren entstand, als ein Vulkanschlot das Lausitzer Granitmassiv durchbrach. Heute prägt er die äußere Erscheinung der Burg und viele Bauwerke unserer Stadt. Der ein oder andere wird auch in unserem Hotel diesen einzigartigen Naturstein wiederentdecken.
Die kleine Backsteinwand über dem gemütlichen Bett des Doppelzimmers erinnert zurück an das Jahr 1462, als das Handwerk der „Becker zu Stolpen“ bestätigt wurde. Die Zunftordnung galt als eher streng. So durfte innerhalb einer Meile um Stolpen niemand Brot, Brötchen oder Kuchen backen, wenn dieser nicht der Zunft angeschlossen war.
In diesem Doppelzimmer erinnert nicht nur ein Bücherregal an die Zunft der Drucker & Buchbinder. In Stolpen hat vor allem die Familie Winter das Handwerk geprägt. Gustav Heinrich Winter gründete 1833 in Schlesien eine „Kunst-Anstalt“, die er im Jahre 1842 nach Stolpen verlegte. Hier begann das Unternehmen, sich mit dem Druck fremdsprachiger Schriften, zum Beispiel für die Herrnhuter Mission, einen Namen zu machen. Nach 53 Jahren in Stolpen zog Martin Winter mit dem Betrieb nach Herrnhut, wo sich die Druckerei noch heute befindet.
Dieses Doppelzimmer ist inspiriert von dem im Großraum Dresden vorkommenden Sandstein, benannt nach der Elbe. Sandstein ist nicht nur unter Kletterern und Handwerkern beliebt, sondern fand auch Verwendung beim Bau bedeutender Bauwerke, wie der Dresdner Frauenkirche.
Das gemütliche Eckzimmer blickt direkt auf unsere schöne Burg, in der der Seigerturm an das Wirken von Kurfürstin Anna, liebevoll auch „Mutter Anna“ erinnert. Zu ihren Lebzeiten galt sie als eine ungewöhnlich geschäftstüchtige Renaissancefürstin, die über herausragende Kenntnisse von der heilenden Wirkung von Kräutern und anderen Stoffen verfügte. Als ihr Gemahl August der Starke 1559 Burg und Stadt Stolpen übernahm, baute er ihr den besagten Seigerturm zu einem Laboratorium und einer Kräuterküche um.
Inspiriert von dem massiven Tiefengestein, hat dieses Themenzimmer ein ganz besonderes Flair. Wie der Name verrät, findet man dieses Gestein in der Lausitz, eine Region, die weite Teile Ostsachsens umfasst. Der Naturstein gestaltet nicht nur dieses gemütliche Doppelzimmer, sondern prägt auch das Dresdner Stadtbild in Form von Brunnen, Denkmälern und Bauten nachhaltig.
Tauchen Sie in die musikalische Historie Stolpens ein. Nicht nur die Orgelbauerfamilie Herbrig prägte unsere Burgstadt. Weitere gebürtige Stolpener, wie der Lehrer und Musiker Friedrich John oder Hermann Vetter, ein Musikpädagoge und Mitdirektor am Dresdner Konservatorium, machten sich einen Namen.
In unserem Themenzimmer Picander geht es lyrisch zu. Das ist auch kein Wunder, denn dieses Zimmer ist angelehnt an Christian Friedrich Henrici, genannt Picander. Der geborene Stolpener arbeitete als Gelegenheitsdichter des späten Barocks. Besonders bekannt wurde er als wichtigster Textdichter von Johann Sebastian Bach.
Dass Basalt mit seinen überwiegend fünf- und sechseckigen markanten Säulen seit jeher von Bedeutung war, lässt sich anhand des altslawischen Namenursprungs entnehmen, demnach Stolpen als Ort auf Säulen übersetzt wird und die perfekte Inspiration für dieses Doppelzimmer bietet.
„Wer Bücher schenkt, schenkt Wertpapiere“. In diesem Themenzimmer laden wir Sie zum Lesen, Schreiben und Tagträumen ein. Stolpen hat schon den ein oder anderen Schreiberling herausgebracht, beispielsweise Karl Heinrich Heydenreich, der als Philosoph und Schriftsteller tätig war, oder auch Friedrich Traugott Friedemann, der insbesondere durch seine Werke zur Pädagogik und Schulorganisation bekannt wurde.
Dieses Themenzimmer ist der ältesten und größten regionalen Zunft gewidmet: den Schuhmachern. 1462 gegründet, bildete sie mit 29 Handwerkmeistern eine erhebliche Zunft. Stolpen war Garnisonsstadt, es bedurfte also vieler Schuhe. In Stolpen bestand eine „Bruderschaft der Schuhknechte zu Stolpen“, die am 11. April 1786 bestätigt wurde und zur Aufgabe hatte, Auseinandersetzungen zwischen Meistern und Gesellen zu beheben.
Unser gemütliches Doppelzimmer Sixtus erinnert an den berühmten Kinder- und Jugendbuchautor Albert Sixtus, der als junger Bursche seine Kindheit in Stolpen verbrachte. Bekannt ist er insbesondere für seinen Bilderbuchklassiker "Die Häschenschule".
Der unterhaltsame Schauspieler und Kabarettist ist nicht ohne Grund Namensgeber dieses hellen Eckzimmers. Bekannt durch das Zwinger Trio, gründete der Ursachse 1994 das Kleine Burgtheater bei uns in Stolpen. Seither ist Tom Pauls auf der Burg Stolpen mit seinen zahlreichen Aktivitäten nicht mehr wegzudenken.
Entdecken Sie die einheimische Pflanzenvielfalt, die unsere Stadt und ihr Umland zu bieten hat. Ob Taubnessel, Distel, Kamille oder Hungerblümchen: der Wegesrand bietet den ein oder anderen Schatz.
Genauso idyllisch wie die Wesenitz, ein kleiner Nebenfluss der Elbe, ist dieses Doppelzimmer eingerichtet. Romantisch fließt diese durch Bischofswerda, nahe an Stolpen vorbei und passiert bei Dürrröhrsdorf die Lausitzer Verwerfung, wo sie in den Elbsandstein eintritt. Dort durchfließt sie den malerischen Liebethaler Grund, bis sie im Pratzschwitz in die Elbe mündet.